
Osteopathie in Konstanz
Praxis Teresa von Wangenheim
Endlich ganzheitlich gesund


Warum Osteopathie?
Osteopathie einfach erklärt: Es handelt sich um eine Heilmethode, bei der ausschließlich mit den Händen diagnostiziert und behandelt wird. Sinn und Zweck der Osteopathie ist es, dem Körper zu helfen, sein Gleichgewicht wieder herzustellen. Der Osteopath macht sich die unterschiedlichen Bewegungen unseres Körpers zunutze, um einen Anstoß zur Selbstheilung zu geben. Je nach Alter und Konstitution des Patienten benötigt der individuelle Körper dafür weniger oder mehr Behandlungen oder Zeit.
Osteopathie wird gerade in Deutschland oft als letzte Option angesehen. Manche haben deshalb den Eindruck, es handle sich um eine alternative oder esoterische Behandlung. Doch das ist Osteopathie keinesfalls. Es braucht dafür eine langjährige Ausbildung, geschulte Hände, genaue Kenntnisse der Anatomie und ein Verständnis der Zusammenhänge unserer einzelnen Körperstrukturen und -funktionen.
Dank meiner medizinischen Ausbildung verfüge ich über ein fundiertes Wissen über Körpersysteme und Körperstrukturen. Eine Besonderheit meiner Arbeitsweise ist, dass ich die osteopathische Behandlung nicht in die verschiedenen Teilbereiche der parietalen, viszeralen und cranio-sacralen Schule aufteile, sondern all diese Teilbereiche integriere. Das ermöglicht mir als Osteopathin in Konstanz den ganzen Menschen in seiner Individualität zu betrachten und behandeln zu können.


Teresa v. Wangenheim
Ärztin und Osteopathin





Wann Osteopathie sinnvoll sein kann…

Gelenk- oder Gliederschmerzen
…wenn Sie oder ihr Kind Probleme mit Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder Schmerzen nach (Sport-)Unfällen haben.

Körperlicher Imbalance
…wenn der Wunsch nach einer körperlichen Ausbalancierung und Unterstützung besteht.

Mangelnde Beweglichkeit
…wenn Sie sich (wieder) mehr Beweglichkeit im Alltag wünschen.

Ärztlicher Empfehlung
…wenn eine Empfehlungen von Zahnärzten, Kinderärzten oder oder einer anderen medizinischen Institution ausgesprochen wurden.
Was macht ein Osteopath bei Rückenschmerzen?
Auf diese oder ähnliche Fragen gibt es keine konkrete, allgemeingültige Antwort. Aus gutem Grund! Denn die Osteopathie versteht sich in besonderem Maße nicht als Symptombehandlung, sondern als Behandlung der Ursache(n). Infolgedessen gibt es außer in wenigen Ausnahmen keine Quick Fixes und keine schmerzadaptierte Behandlung. Dies führt zurück auf die Zusammenhänge im Körper und ist am einfachsten am Beispiel der Schonhaltung zu verstehen. So wird nach einem schmerzhaften Ereignis, beispielsweise einem Sturz auf das Fußgelenk, vermehrt das andere Bein belastet. Wenn infolgedessen dieses mehr belastete Knie anfängt weh zu tun, würden die meisten Menschen zustimmen, dass dies nicht die Ursache war. Die meisten Prozesse dieser Art werden nicht durch körperliche Traumen ausgelöst. Sie laufen viel langsamer und langwieriger ab, da multiple Gewebestrukturen und Stoffwechselvorgänge einen Einfluss haben können. Ziel des Osteopathen ist es, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit begünstigen oder aufrechterhalten können, zu lösen. Kurz gesagt: dem Körper zu helfen, Gesundheit (wieder) zu erlangen.
Ablauf der osteopathischen Behandlung
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- Vorgespräch bzw. Erhebung wichtiger Informationen seit der letzten Behandlung
- Stand- und Ganganalyse
- Untersuchung der Wirbelsäulen- und Rippenmobilität
- Osteopathische Testung der Gürtelsysteme des Körpers
- Weitere Testung von bestimmten Nerven bzw. Körpersystemen und Gewebestruktur
- Ursachenbestimmung und Verifizierung durch Bewegungstests
- Ursachenbehandlung und Mobilisierung des Gewebes
- Wiederholung der Testungen vom Beginn um den Ausgleich der Bewegung sicher zu stellen
Osteopathie: Kosten und Erstattung
Die Abrechnung der Osteopathie erfolgt nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit den empfohlenen Analogziffern. Pro Behandlungssitzung werden entsprechend der behandelten Körperregionen und dem Zeitaufwand verschiedene GOÄ-Ziffern abgerechnet. Es ist nicht gestattet, Pauschalbeträge zu berechnen, weswegen sich die Kosten immer abhängig von der individuellen Behandlung zusammensetzen. Inzwischen übernehmen viele gesetzliche und einige private Krankenkassen Teilbeträge für osteopathische Behandlungen. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Versicherung, ob Ihre Krankenkasse Osteopathie (teils) übernimmt.
Zur Orientierung hier eine ungefähre Angabe der anfallenden Osteopathie-Kosten:
- Ersttermin (90 min): ca. 120-150 Euro
- Folgetermin (60 min): ca. 80-130 Euro
Nach §12 GOÄ wird die Rechnung nach erfolgter Diagnostik/Behandlung sofort fällig und wird vor Ort durch den Patienten mittels EC-Karte oder bar in voller Höhe bezahlt. Um eine Erstattung von der Krankenkasse beantragen zu können erhalten Sie zusätzlich zur Quittung eine ausführliche Rechnung.
Osteopathie
„A student of life must take in each part of the body and study its uses and relations to other parts and systems.“
Andrew Taylor Still
